Unser Reisevehikel Genty

Unser Reisevehikel Genty

Donnerstag, 30. Juni 2011

Lunenburg

Am Donnerstag (30.06.) machten Marianne, Marina und Roman einen schönen Ausflug nach Lunenburg. Lunenburg ist ein farbenfrohes Hafenstädtchen, so leuchten viele der Häuser in kräftigem Blau, Grün, Rot und Gelb. Der gesamt Stadtkern ist von der UNESCO zur World Heritage Site erklärt worden. Weiter herrscht eine lange Fischerei-, Seefahrer- und Schiffsbautradition. In den vielen kleinen Läden und Galerien vergnügten wir uns prächtig.
Im Hafen bestaunten wir Fischerboote und Segelschiffe. Unter anderem konnten wir das Skelett der bekannten Bluenose II bewundern, welche für ca. 2 Jahre sich im Umbau, bzw. Neubau befindet. Weiter Infos unter (http://de.wikipedia.org/wiki/Bluenose).
Bei einem kurzen Abstecher besuchten wir das kleine, wenig touristische Fischerdorf Blue Rocks. Gestapelte Hummerfallen und aufgespannte Fischernetze vervollständigen das Fischerdorfambiente.
Auf der Rückfahrt gönnten wir uns in einem von Deutschen geführten Restaurant ein Stück hausgemachte Schwarzwälder Torte sowie ein kräftiger Espresso. Wir waren alle begeistert von diesem z’Vieri. Anstatt über die langweilige Autobahn zu fahren, folgten wir der Lighthouseroute Hwy 3 der Küste entlang. Dabei wurden die Auslöser der Fotoapparate rege gedrückt.

Eine Auswahl von Fotos gibt es hier.

Location:
44.57926N 63.9123W 49 ft

Mittwoch, 29. Juni 2011

Halifax

Am Mittwoch (29.6.11) war es schon am Morgen bedeckt und es sah nach Regen aus. Ein Ausflug nach Halifax mit ein wenig pöschtele war wohl der richtige Plan. Wir fuhren via Peggy's Cove auf der südlichen, etwas längeren, Route nach Halifax, weil wir von dieser Strecke erst die Hälfte kannten. So erreichten wir Halifax von Süden her, aber dank unserer Routenbeschreibung von Google Maps kamen wir sicher am Hafen an.

Zuerst stand der Farmers Market auf dem Plan. In einem neuen Gebäude waren Dutzende von Ständen aufgestellt, aber nur wenige davon besetzt. Leider sind am Mittwoch, wie man uns vor Ort berichtete, nur wenige Händler anwesend. Die meisten würden dann am Wochenende erscheinen. Wir spazierten dann den Hafenanlagen entlang nach Norden. Hier hat es zahlreiche neue Gebäude und einige ältere wurden komplett renoviert oder restauriert. Leider regnete es die ganze Zeit leicht. Die meisten Schiffe fanden keine Passagiere für Hafenrundfahrten usw. Ueberhaupt hatte es, wegen dem Wetter, wenig Leute am Hafen.

Wir wurden dann von einem Passanten, der früher ein Tour Guide war, über die Touristenattraktionen aufgeklärt und sahen trotzdem einiges. In einer uralten Brauerei, die ebenfalls renoviert war, sahen wir ein paar schöne Wandmalereien und im Innern gab es Shops und sogar ein Museum.

Später fuhren wir mit dem Jeep in ein Quartier mit vielen Läden, wo wir uns noch ein wenig umsahen und einen kleinen Imbiss einnahmen. Wieder zurück beim Genty gab es Rahmschnitzel und Nüdeli mit Salat. Anschliessend lernten wir das Spiel Monopoly Deal (mit Karten) kennen. Die alten Hasen, Roman und Marina, gewannen.

Ein paar verregnete Föteli gibt es hier.

Location:
44.57926N 63.9123W 49 ft

Dienstag, 28. Juni 2011

Peggy's Cove

Am Dienstag (28.6.11) am Tag 1 unserer gemeinsamen Reise wurde zuerst noch etwas ausgeschlafen. Das Wetter war gut und wir konnten das Willkommens-Champagner-Frühstück im Freien einnehmen.

Zu Viert machten wir uns dann mit dem Jeep auf den Weg nach Süden. Nur 10 km weiter befindet sich das Swissair Memorial, das an den Absturz der MD 11 vom September 1998 erinnert. Das Mahnmal ist auf dem felsigen Küstenabschnitt vor Petty's Cove sehr schön angelegt. Inschriften auf zwei grossen Granitblöcken erinnern an die Opfer der Katastrophe.

Nur einen Kilometer südlich davon liegt die Touristenattraktion Peggy's Cove. Der eher kleine Leuchtturm liegt auf einem malerischen Felsen am Südpunkt der Chebucto Halbinsel. Ein paar ältere Häuser umsäumen den kleinen Naturhafen, wo noch etwas Lobsterfängerei betrieben wird. Hauptsächlicher Erwerb hier ist aber der Betrieb von Souvenirshops, Antiquitätenläden und einem grossen Restaurant mit noch grösserem Souvenirshop. Die Touristen (viele davon Asiaten) werden von Halifax, und dort liegenden Kreuzfahrtschiffen in grossen Bussen hier angekarrt. Während die Touris rasch ein paar Föteli schiessen und Souvenirs kaufen, stehen die Busse auf dem Parkplatz und verstinken die gute Luft. Sonst wäre dieser Flecken wirklich sehr schön. Wir haben übrigens auch ein paar Föteli gemacht und Souvenirshops angesehen (!!)

Anschliessend sind wir der Küstenstrasse entlang noch etwas weiter gefahren und haben die malerischen Orte East Dover und Prospect besucht. Beide Orte sind durch schmale Strassen von der Hauptstrasse gut zu erreichen. Am Ende der ersten von diesen beiden Strassen wollten wir gerade umkehren als Alan, ein netter, älterer Herr uns in seinen "Garten" einlud und uns zeigte, warum er hier wohnt. Hinter seinem Haus hat es einen flachen Felsen, von dem man eine einzigartige Aussicht auf die dahinter liegende Buch geniessen kann. Ein wirklich schöner Fleck. Alan hat uns dann noch einiges über die Gegend erzählt. Viele Leute hier sind wirklich sehr gastfreundlich.

Zum Nachtessen gab es Steaks vom Grill und danach genossen wir den Feierabend am eigenen Lagerfeuer, wo wir Bekanntschaft mit den ortsansässigen Kleinbewohnern machten (Moscitos & Black Flies) die uns überall bleibende Andenken bescherten.

Die Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
44.57926N   63.9123W   49 ft

Montag, 27. Juni 2011

Nova Scotia

Das letzte Stück unserer Reise zum ersten Aufenthaltsort in Nova Scotia verlief am Sonntag (26.6.11) ereignislos. Die Strasse (teilweise Trans-Canada, dann 102 und 103 - alles Autobahn) war in gutem Zustand. Das Wetter war immer noch regnerische und im ersten Abschnitt überquerten wir einen "Mini"-Pass wo wir im obersten Bereich in dicken Nebel gerieten.

In der Halifax-Gegend nahm der Verkehr dann merklich zu und wir waren froh um eine gute Wegebschreibung, sind die Signalisationen auf den Strassen doch oft etwas mangelhaft oder irreführend. Schon am frühen Nachmittag erreichten wir unser Ziel, den Wayside RV Park in Glen Margaret. Wir haben diesen RV Park als unseren ersten Standort gewählt, weil er gleichzeitig in der Gegend von Halifax, aber auch bei den Sehenswürdigkeiten von Peggy's Cove und der South Shore liegt. Zudem haben wir dank Passport America hier einen ausgezeichneten Deal. Wir zahlen für Genty, Jeep, 1 Zelt und 4 Personen nur gerade $20/Nacht mit Full Hookup. Wir richteten uns ein für ein paar Tage und bereiteten den Genty vor für Roman und Marina, die am Montag in Halifax ankommen werden.

Am Nachmittag hatten wir noch genügend Zeit für einen Erkundungsspaziergang in und um den RV Park, der erstaunlich gross ist, aber vor allem von Saison-Gästen benutzt wird. Er wird von einer sehr freundlichen Familie geführt und wir fühlten uns sofort willkommen hier. Unser Platz ist sehr gross und liegt direkt an der Strasse. Wir haben aber eine sehr schöne Aussicht auf die Bucht von Glen Margaret.


Am Montag (27.6.11) stellten wir das Zelt für die Jungen auf und richteten alles fertig ein, ist die flugplanmässige Ankunft in Halifax doch erst am Abend um 21.00 Uhr. Die Zeit reichte dann noch für einen Spaziergang und einen Ausflug zum 10 km entfernten Supermarket.

Im RV Park haben wir auch gutes WiFi. Per Internet haben wir auch erfahren, dass die Jungmannschaft gut, aber mit Verspätung in Frankfurt abgeflogen ist. Die neue Ankunftszeit wurde mit 22.25h gemeldet.

Nach dem Nachtessen fuhren wir um 21 Uhr zum 60 km entfernten Flughafen, der auf der anderen Seite von Halifax liegt. Kurz vor der Landung des Condor-Fliegers erreichten wir den Flughafen.

Dann ging das Warten los. Ab 22.45h war auf der Anzeigetafel "at Customs" markiert, es konnte also nicht mehr lange dauern. Doch unsere Geduld, und die Geduld vieler anderer Angehörigen, wurde wirklich auf die Probe gestellt. Selbst wir mit unserer langen Reise-Erfahrung haben noch selten so etwas erlebt. Die ersten Passagiere vom Flug kamen schon vor 23 Uhr durch die Türe, wir mussten aber noch bis eine halbe Stunde nach Mitternacht warten, bis wir Roman und Marina endlich in die Arme nehmen konnten. Für einmal waren aber nicht die Behörden schuld. Als Grund wurde angegeben, ein Teil des Gepäcks sei irgendwie hängen geblieben. Na ja, jetzt sind ja alle da.

Wir haben gleich die Rückreise über die Autobahn in Angriff genommen und waren eine Stunde später im Genty. Zum Glück hatten wir Zelt und Matratze schon bereit gestellt, so dass alle bald in die Haja konnten.

Ein paar Föteli von den zwei Tagen gibt es hier.




Location:
44.57926N   63.9123W   49 ft

Samstag, 25. Juni 2011

New Brunswick

Am Samstag (25.6.11) fuhren wir etwas früher weg als sonst, hatten wir doch noch eine grössere Strecke vor uns in den nächsten zwei Tagen und wir wussten ja nicht, was uns an der Grenze noch so alles erwartet.


Wir fuhren auf der Küstenstrasse das letzte Teilstück bis Calais. Hier hat es mehrere Uebergänge nach Kanada. Gemäss der Informationen im Internet gibt es einen modernen, neuen Uebergang etwas westlich von Calais speziell geeignet für Lastwagen, RVs etc. Unser Plan war, diesen Uebergang noch vor Mittag zu erreichen. In Calais angekommen (auf der Küstenstrasse 1) gab es aber keine Wegweiser zum neuen Uebergang, sondern wir fuhren direkt an die Grenze zu einem älteren, kleinen Uebergang. Hier wollten wir eigentlich nicht hin, aber es war so eng, wir konnten den Genty nicht mehr wenden, so sind wir halt hier zur Grenzkontrolle angestanden.

Diese war aber nur sehr kurz und schon nach wenigen Minuten erreichten wir das Häuschen mit dem Schlagbaum. Ein junger Beamter schaute in unsere Pässe und stellte ein paar Fragen nach Waffen, Alkohol und Tabak, etc. Dabei füllte er ein Formular aus. Dieses Formular und unsere Pässe händigte er uns dann aus und wir durften auf einem Parkplatz wo wir knapp Platz hatten anhalten. Dort mussten wir Pässe und Formular zum Büro mitbringen. Wir wunderten uns über dieses Vorgehen, aber blieben ganz cool. Im Büro mussten wir die Dokumente abgeben und eine junge Beamtin tippte auf ihrer Tastatur herum, während wir auf dem Warbebänklein sitzen durften. Zu unserer Ueberraschung rief sie uns aber schon nach 10 Minuten wieder zum Schalter und zu userer noch grösseren Ueberraschung händigte sie uns die Pässe aus und wünschte eine schöne Reise. Keine weitere Fragen, keine Kontrolle, nichts. Dabei gibt es online doch Riesengeschichten über die Grenzkontrollen zwischen USA und Kanada. Die Probleme sind wohl eher in südlicher Richtung - wir lassen uns mal überraschen.

Auf einer modernen vierspurigen Strasse, eigentlich eine Autobahn, fuhren wir dann Richtung Saint John. Die ganze Fahrt war problemlos, auch in der Stadt. Im Hafen von Saint John war gerade eines der ganz grossen Kreuzfahrtschiffe angelegt. In einer grösseren Shopping Mall suchten wir vier kanadische Telefongesellschaften auf und erkundigten uns nach den Möglichkeiten eines temporären Telefondeals. Leider gibt es aber in Kanada nichts dergleichen und wir werden wohl oder übel auf unsere Handys verzichten oder die wahnsinnigen Roaming charges bezahlen ($0.99/Minute).

Wir fuhren lange entlang der berühmten "Bay of Fundy", sahen davon leider aber wenig bis gar nicht. Vielleicht können wir uns auf dem Rückweg hier noch etwas aufhalten. Die Fahrt ging dann weiter im Landesinnern durch eine immer noch stark bewaldete Gegend. In Moncton erreichten wir dann den einstweilig nördlichsten Teil der Fahrt und fuhren in Richtung Südost nach Nova Scotia, das wir gegen Abend erreichten. Die Zeit reichte gerade noch für einen Besuch beim Visitors Center wo wir uns Informationen für die nächsten paar Wochen beschafften.

Die Nacht verbrachten wir auf dem Parkplatz beim Walmart in Amherst, NS. Hier gibt es zahlreiche "No overnight RV parking" Täfeli, aber nach unseren Informationen konnte man hier trotzdem übernachten, was die Dame im Walmart dann auch bestätigte. Sie sagte einfach "auf Ihr Risiko, uns ist es egal". Der Walmart war nachts geschlossen, so hatten wir eine sehr ruhige Nacht, zusammen mit den Pferden und Lamas auf der anderen Strassenseite.

Ein paar Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
45.81516N 64.19924W 155 ft

Freitag, 24. Juni 2011

Downeast Maine

Der nördliche Teil der Küste Mains wird von den Seefahrern Downeast Maine genannt. Hat etwas mit den Winden hier zu tun. Entlang dieser Küste fuhren wir am Freitag (24.6.11) auf dem Weg zu unserer nächsten Destination Nova Scotia. Wir wählen für diesen Abschnitt wieder die etwas längere Küstenstrasse Nr. 1, dafür sahen wir wieder ein paar schöne Dörfchen und hatten teilweise Ausblick auf die Küste, resp. die Buchten. Während dem Fahren mit dem Genty ist das Fotografieren aber nicht so einfach, deshalb hat es von den Fahrt-Abschnitten weniger Föteli.

Weil wir am Samstag die Grenze nach Kanada erreichen, haben wir uns am Morgen bei Walmart noch einmal mit Vorräten eingedeckt. Das Wetter war wieder etwas schlechter, der Himmel bedeckt und es regnete stellenweise, vor allem am Abend. In der Nähe von Perry fanden wir eine offene Fläche, wo wir uns für die Nacht einrichteten.

Die paar Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
44.98654N   67.08022W   183 ft

Donnerstag, 23. Juni 2011

Mount Desert Island Rundfahrt

Am Mittwoch (22.6.11) besichtigten wir den übrigen Teil von Mount Desert Island, diesmal auf Staatsstrassen meist ausserhalb des Nationalparks, teilweise aber auch quer durch. Das Wetter war angenehm und es herrschte wenig Verkehr. Die Landschaft war abwechslungsreich, meist von Mischwald bedeckt und nur leicht hüglig. Wir sahen verschiedene malerische Orte und kleine Fischerdörfchen. Lobster-Fischerei war fast überall der Haupterwerbszweig.

Am Ende der "Lighthouse Road" war tatsächlich ein Leuchtturm. Eine kurze Wanderung führte uns zu diesem Leuchtturm an einer ziemlich felsigen Küste.

In Bass Harbor schauten wir der Fähre nach Swan's Island zu und erhielten interessante Informationen von einer netten Australierin, die dort wohnt. Die Insel ist nur über diese Fähre erreichbar und das Leben dort sei sehr ruhig und schön.



Auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht liegt Bernard mit einem netten Fischerhafen und einem bekannten Restaurant. Die Spezialität des Hauses war schon auf dem Schild des Oldtimers davor erwähnt: "Lobstah", der Slang-Ausdruck für Lobster. Das Nachtessen war ausgezeichnet und die Aussicht auf den Hafen ebenfalls. Noch vor dem Eindunkeln waren wir wieder zu Hause im Genty.

Am Donnerstag (23.6.11) war ein ruhiger Tag, den wir mit aufräumen, waschen, Haushalt etc. und einem Spaziergang verbrachten.

Ein paar Föteli vom Ausflug gibt es hier.



Location:
44.43214N 68.26403W 264 ft

Dienstag, 21. Juni 2011

Acadia National Park

Am Montag (20.6.11) besuchten wir den Acadia National Park mit dem Jeep. Die notwendigen Informationen haben wir uns schon vorher beschafft, also fuhren wir direkt in den Park. Schon am Eingang begegnete uns ein Reh. Wie sich dann herausstellte, war es das einzige grössere Tier, das uns den ganzen Tag über den Weg lief.


Der Nationalpark bedeckt den grössten Teil von Mount Desert Island, der Insel, auf der auch Bar Harbor liegt. Die Insel ist über eine Brücke über den Mont Desert Narrows erschlossen. Man merkt eigentlich nicht, dass man auf einer Insel ist. Der östliche Teil des Nationalparks ist einerseits von einer Strasse (Park Loop Road) und andererseits von zahlreichen "carriage roads", den Kutschen-Strassen erschlossen. Letztere sind nicht geteert und den Kutschen sowie den Wanderern und den zahlreichen Velofahrern vorbehalten.

Die Park Loop Road führt rund um den östlichen Teil des Parkes und erschliesst die zahlreichen "Sehenswürdigkeiten" wie "Sand Beach", dem einzigen Sandstrand der Insel (Wassertemperatur 9C), dem "Thunder Hole" wo das Meer, wenn die Situation gerade richtig ist, Flutwellen so durch die Felsen spült, dass ein Donner-Grollen entsteht, usw.

Die Hauptattraktion ist der Cadillac Mountain, der höchsten Erhebung auf der Insel von 1530 ft (466 müM). Obwohl das eigentlich nicht einmal ein Berg ist, nur 466 Meter, fühlt man sich oben wie auf einem 3 oder sogar 4 Tausender. Karge Landschaft, keine Bäume mehr und nur noch Felsen und ein paar Heidelbeerstauden erinnern mehr an Tundra oder hochalpines Gelände. Von dort hat man auch einen schönen Ausblick über die ganze Insel und die vielen darum herum liegenden kleinen Inselchen.

Wir hatten viel zu sehen und verweilten fast den ganzen Tag im Park. Das Wetter war wechselhaft und auf dem Mountain ziemlich kühl, dass wir sogar die Pullover anziehen mussten.


Die Föteli vom Tag gibt es hier.

Am Dienstag (21.6.11) machten wir dann Pause und nutzten den Tag für verschiedene Hausarbeiten und einen ausgedehnten Spaziergang. Gegen Abend besuchten wir noch eine "Winery", eine Degustationsstelle für einheimischen Wein. Auf dieser Insel werden wirklich Reben angebaut. Allerdings sind die noch so jung, dass der Wein in Form von Traubensaft aus Italien und Frankreich eingeflogen (wirklich) und hier viniviziert wird. Der so entstandene Barbera war gar nicht schlecht, aber für amerikanische Verhältnisse teuer.

Location:
44.43214N 68.26403W 264 ft

Sonntag, 19. Juni 2011

Bar Harbor

Am Sonntag (19.6.11) sind wir am Mittag die kurze Strecke nach Bar Harbor zum Bar Harbor Campground gefahren, wo wir uns für ein paar Tage eingerichtet haben. Dieser RV Park ist relativ gross, aber schön angelegt. Lediglich die einzelnen Plätze sind, da der Park am Hang liegt, nicht eben. Alle RVs müssen hier auf der Talseite stark "unterlegen". Für uns bedeutet das, dass die Kabine leicht verwunden ist und es sich darin immer etwas "uneben" anfühlt, weil wir eben hinten zwei Jacks (Hydraulik-Stützen) und vorne nur einen haben.

Nach dem Einrichten haben wir das schöne Wetter genutzt und gleich den ersten Ausflug nach Bar Harbor gemacht. Zuerst besuchten wir das Visitors Center vom Acadia National Park wo wir uns Informationen für die folgenden Tage besorgten. Dann fuhren wir zum nahegelegenen Hafen von Bar Harbor.

Ueber Bar Harbor gibt es im Internet sehr viele Informationen. Es ist ein sehr touristischer Ort, der in der Saison fast täglich von grossen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird. Gleichzeitig mit uns sind am Sonntag sogar zwei grosse Kreuzer angekommen und im Hafen gelegen. Die Hafenanlagen sind aber zu klein für diese grossen Schiffe, so dass immer Tausende von Leuten per "Rettungsboot" vom Schiff in den Hafen und umgekehrt gebracht werden müssen. An diesem Sonntag war wohl ein Rekord, sind doch gleichzeitig 3600 Personen angekommen. Dutzende von Bussen fuhren die Kreuzfahrer in den Acadia National Park. Viele haben Wale Watching Tours mit grossen Booten unternommen. Der Betrieb im Hafen war jedenfalls riesig und die Angestellten des ortsansässigen Agenten hatten alle Hände voll zu tun mit der Organisation der Busse und Passagieren. Wir haben mit Interesse zugeschaut.

Nachdem die Kreuzfahrer wieder auf ihre Schiffe zurückgekehrt waren, wurde es ruhig im Dorf und wir konnten der Main Street entlang flanieren und ungestört die Läden besichtigen. Die einen von uns "lädele" eben sehr gerne.


Am Abend besuchten wir den Trenton Bridge Lobster Pound. Hier werden in grossen Bottichen auf Holzfeuer Lobster im Seewasser gekocht. Zuerstsucht man den Lobster aus, dann wird dieser in ein Netz mit einer hölzernen Nummer gesteckt und im Bottich gekocht. Viele Leute nehmen die Lobster, meist gekocht, oft aber auch noch lebendig, mit nach Hause. Es hat aber hier eine schöne Terasse und wir haben unser Nachtessen da eingenommen. Der Lobster (Nr. 21)  war ausgezeichnet und die Clam Chowder für Marianne war auch sehr gut.

Ein netter Anfang unseres Besuches auf Mount Desert Island.

Ein paar Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
44.43214N 68.26403W 264 ft

Samstag, 18. Juni 2011

Shoutbox

Am Fuss dieses Blogs ist eine Shoutbox eingerichtet. Hier kann jedermann öffentlich Mitteilungen und Kommentare anbringen. Die Shoutbox steht allen Lesern zur Verfügung.

Persönliche Mitteilungen und Kommentare können jederzeit natürlich auch per e-mail gesandt werden. Diese e-mail Adresse ist gültig solange wir auf Reisen sind. Wir freuen uns auf alle Nachrichten.

Midcoast Maine

Midcoast Maine ist eine weitere Ferienregion an der Küste von Maine. Wir machen hier aber nicht Halt, sondern fahren durch bis in die Gegend von Mount Desert Island, unserem nächsten, und letzten, Ziel in Maine.

Am Samstag (18.6.11) fuhren wir auf der Küstenstrasse Hwy 1 die 110 Meilen Richtung Nord-Ost. Das Wetter war gut und die Strassen mehrheitlich auch. Unterwegs sahen wir einige malerische Dörfer und Touristenorte, an denen man genau so gut auch hätte bleiben können, aber überall kann man halt nicht sein.

Wir hielten einmal kurz bei einer Antiquitäten-Auktion und besuchten den sehr grossen Antiquitäten-Laden. Wir sehen gerne solche Läden an, obwohl wir genau wissen, dass wir nichts mitnehmen können wegen Platzmangel, höchstens eine Münze oder so.

In der Kleinstadt Ellsworth hielten wir wieder einmal beim Walmart und machten Grosseinkauf. Wir blieben dann auch gleich über Nacht.

Ein paar Föteli von der Fahr gibt es hier.

Location:
44.52377N 68.39212W 289 ft

Freitag, 17. Juni 2011

Shore Hills Campground, Boothbay

Am Freitag (17.6.11) war wieder ein ruhiger Tag. Der Himmel war bewölkt und es regnete teilweise sogar wieder ein wenig. Am Nachmittag konnten wir aber trotzdem einen Spaziergang unternehmen. Der RV Park liegt teilweise im Wald. Wir sind dann zuerst im Wald spaziert, dann auf eine Farm gekommen mit Rössli und einem Pony. Im Teich gab es ein paar Biber. Wir haben davon zwei gesehen und einen knapp noch fotografieren können. Diese Tierlein sind halt scheu.

Trotzdem gibt es hier ein paar Föteli.

Location:
43.90616N 69.62101W 143 ft

Donnerstag, 16. Juni 2011

Coastal Maine Botanical Garden

Am Donnerstag (16.6.11) stand ein Ausflug zum nahe gelegenen Coastal Maine Botanical Garden auf dem Programm. Dieser riesige Botanische Garten ist mit meist privaten finanziellen Mitteln in den letzten Jahren gebaut und 2007 eröffnet worden. Er ist eingeteilt in verschiedene Abteilungen, die teilweise den Namen des Hauptsponsors tragen und verschiedene Pflanzenarten beherbergen. Für Interessierte gibt es hier viele Angaben zum Garten und seinen Pflanzen.

Für uns als mehr (Chrigel) oder weniger (Marianne) Laien war es einfach ein wunderschöner Park, sehr professionell angelegt und bis ins kleinste Detail gepflegt. Ein paar Eindrücke davon geben sicher die Föteli, die hier angesehen werden können.

Nach dem Besuch des Botanischen Gartens blieb uns noch etwas Zeit, die wir für eine Fahrt auf die benachbarte Insel (Sawyer's Island) und die nähere Umgebung nutzten. Auch hier gab es wieder viele schöne Ferienhäuser, Strände, Küsten und kleine Häfen.

Auf dem Weg zurück, machten wir noch einmal Halt in Boothbay Harbor, wo wir auf der Westseite des Hafens noch eine Lobster-Werft ansehen wollten. Zuerst fuhren wir auf ein Pier, auf dem gerade tonnenweise Hering für die Lobster-Fischer ausgeladen und eingesalzen wurde. Auf dem nächsten Pier war ein Händler, der den Lobster-Fischern am Morgen Diesel und Hering verkauft und ihnen am Nachmittag die Lobster abkauft. Die Lobster werden in Plastik-Containern in mit  Meerwasser gefüllten Tanks gelagert bis sie im angeschlossenen Fischmarkt (kleiner Laden) verkauft oder im eigenen Restaurant verspeist werden.

Ca. 100 Stück werden zudem am Abend gekocht, über Nacht auf Eis gelagert. Am nächsten Morgen kommen dann fingerfertige Spezialisten und nehmen das Fleisch aus der Schale. Das Lobster Fleisch wird dann an die umliegenden Händler verkauft und als "Lobster Rolls" quasi ein Lobster Sandwich in rauhen Mengen verkauft. (Sehr geeignet für Leute, die gerne Lobster essen möchten, aber die Arbeit des auseinandernehmens nicht so mögen). Wir unsererseits haben den Lobster gekocht (Chrigel), resp als Ersatz einen Haddock (Schellfisch) gegrillt gegessen. Wunderbar war es auf jeden Fall.


Die Föteli vom Tag gibt es hier.

Location:
43.90616N 69.62101W 143 ft

Mittwoch, 15. Juni 2011

Boothbay area

Ab Brunswick fahren wir während der nächsten zwei Wochen auf der Küstenroute (Hwy 1) nach Kanada.

Am Dienstag (14.6.11) nahmen wir die relativ kurze Strecke zu unserem ersten Etappenziel in Maine in Boothbay unter die Räder. Wir haben vorher schon viel gutes von dieser Gegend gehört und wollten uns darüber informieren. Im Shore Hills Campground, ein paar Meilen südlich der Route 1 (Wiscasset) richteten wir uns für ein paar Tage ein. Dieser Campground, wie viele in dieser Gegend, machen ihr Jahresgeschäft während ein paar kurzen Sommermonaten und sind deshalb relativ teuer. Wir zahlen hier $40/Nacht, einen Betrag, den wir normalerweise nicht bereit sind zu bezahlen.

Da wir schon vor dem Mittag ankamen, blieb uns der ganze Nachmittag, um nach dem Einrichten, noch etwas zu unternehmen. Das Wetter war zwar noch sehr wechselhaft und es regnete mehrmals kurz, aber wir wollten die Zeit nutzen. Der erste Ausflug führte uns in das ein paar Meilen entfernte Boothbay Harbor, einem hübschen Hafenstädtchen mit vielen Restaurants, Hotels, Pensionen, Souvenirläden, Gallerien, etc. Trotz der vielen touristischen Einrichtungen kam aber nicht der Eindruck einer "tourist trap" auf. Wir parkierten den Jeep und erkundeten das Städtchen, den Hafen und die Läden zu Fuss. Zum Znacht genehmigten wir uns ein schönes Menu mit Haddock (Schellfisch) für Marianne und einen Lobster für Chrigel.

Am MIttwoch (15.6.11) kam schon am frühen Morgen die Sonne zum Vorschein und wir freuten uns auf das gute Wetter der nächsten Tage, ist es hier im Grossen und Ganzen doch etwas trostlos wenn es regnet (wie eigentlich überall). Von Boothbay fuhren wir nach Southport Island. Diese grössere Insel ist durch zahlreiche Brücken mit dem Festland verbunden. Dabei muss man verstehen, dass Festland und Inseln in dieser Gegend alle sehr nahe beinander liegen. Land und Meer wechseln sich hier alle paar hundert Meter ab. Die Halbinseln des Festlandes und die Inseln bilden zusammen ein Muster, das etwas an die norwegischen Fjorde erinnert. Die Landflächen sind meist stark bewaldet und die Wasser nur wenig tief. Im Gegensatz zu Norwegen sind die Wasserflächen aber viel kleiner, dafür viel zahlreicher. Wahrscheinlich gibt es hier tausende von Inseln und Halbinseln.

Southport Island ist nicht dicht bevölkert. Nebst den einheimischen Fischern und Arbeitern gibt es hier vor allem viele, zum Teil wunderschöne, Ferienhäuser und -Anlagen. Man kann sagen, hier ist Geld vorhanden. Trotzdem hat man nicht den Eindruck, es sähe protzig aus. Auch hier sind wieder alle Rasen kurzgeschnitten und die Blumengärten schön hergerichtet. Die Pflanzen in den Gärten, wie auch die übrige Flora ist aber später dran als in Europa. Im Moment blühen die Lupinen in allen Farben, es hat viele Rhododendren, Flieder, Margritli, etc. Diverse Farne und Funkien hat es hier ebenfalls.

Wir haben die Fahrt mehrmals unterbrochen und kleine Buchten besucht. Ueberall gibt es Fischerboote, Lobsterfallen und natürlich Segel- und Motorboote für die Sommerbewohner aus den Städten. Im Süden von Southport Island gehört z.B. eine kleine Insel der verstorbenen Schauspielerin Judy Garland. Sie wird heute noch von ihrem Sohn bewohnt. Wir haben auch mit ein paar Leuten hier gesprochen. Alle sind sehr nett und geben gerne Auskunft.

In einem Restaurant in der Robinsons' Wharf (mit Fish Market und Gift Shop) haben wir uns hingesetzt und bei einem Glace dasTreiben im kleinen Hafen und die Arbeiter in der gegenüberliegenden Werft  beobachtet. Damit uns nicht bald Flossen wachsen, gab es am Abend wieder einmal Nachtessen zu Hause (Schweinsbraten vom Grill und Salat).

Ein paar Föteli von den beiden Tagen gibt es hier.

Location:
43.90616N 69.62101W 143 ft

Montag, 13. Juni 2011

New Hampshire

 Am Freitag (10.6.11) hatten wir eine verregnete Fahrt nach New Hampshire. Via Hauptstrassen und Interstate führte die Strecke mitten durch Bosten. Wir haben ein paar schöne Hochhäuser und Brücken gesehen und befahren, aber wir mussten uns vor allem auf den dichten Verkehr konzentrieren. Vor und nach Bosten war die Gegend wiederum sehr grün. Im Vergleich zu anderen Staaten, sind die Staaten im Osten der USA sehr sauber, d.h. der Dreck wird regelmässig weggeräumt und die Parks und Gärten werden regelmässig gepflegt. Am Abend machten wir einen erneuten Stop auf unserer Tour de Walmart im Walmart in Epping, wo wir auch unseren Wocheneinkauf tätigten.

Am Samstag (11.6.11) fuhren wir nur noch eine kürzere Strecke nach Ossipee. Kaum in New Hampshire angekommen, konnten wir den leeren Diesel-Tank auffüllen. Weil es in New Hampshire (NH) keine Sales Tax gibt, ist alles etwas günstiger, auch  der Diesel. In Ossipee machten wir Halt in einem schönen Park ganz im Wald. Weil wir Satellite-Empfang verlangten, wurde uns ein Platz in einer Lichtung zugewiesen, der aber, im Gegensatz zum übrigen Park, noch nicht renoviert war. Der Weg dorthin, wie auch der Platz selbst war holprig und schwierig zu befahren. Dann mussten wir uns im strömenden Regen einrichten. Nach getaner Arbeit stellten wir die Heizung an und genossen ein währschaftes Spaghetti-Znacht.

Die Tatsache, dass es in NH keine Sales Tax gibt, ist auch der Grund dafür, dass es in North Conway ein sehr grosses Factory-Outlet gibt, das wir am Sonntag (12.6.11) mit dem Jeep besuchten. Leider rieselte es wiederum den ganzen Tag und wir waren froh um unsere Jeans und Jacken. In dieser Gegend (u.a. White Mountains) gibt es einiges zu sehen, wegen dem schlechten Wetter haben wir uns aber entschlossen, nach dem Wochenende weiterzufahren.

Am Montag (13.6.11) fuhren wir nach Osten und erreichten schon bald Maine, das "Vaccation Land", wie es auf den Nummernschildern der Autos bezeichnet wird. Nach Portland besuchten wir ein Visitors Center, wo wir zur Abwechslung wieder einmal umfangreiche und wertvolle Informationen erhielten. Die Nacht verbrachten wir "zur Abwechslung" auf dem Parkplatz vom Walmart in Brunswick.

Ein paar Föteli von diesen Tagen gibt es hier.

Location:
43.0274N 71.07074W 178 ft (Walmart, Epping, NH)
43.6882N 71.09094W 504 ft (Beaver Hollow, Ossipee, NH)
43.9066N 69.90984W 82 ft (Walmart, Brunswick, ME)

Donnerstag, 9. Juni 2011

Cape Cod, MA

Am Dienstag war es nur noch eine kurze Strecke nach Sagamore, wo wir im Scusset State Park einen Platz für drei Nächte reserviert hatten. Uns wurde ein Platz am Rand des grossen State Parks zugewiesen. Nach der Installation blieb uns noch fast der ganze Nachmittag, um die Gegend etwas zu erforschen.Nur etwa 500 m entfernt gibt es einen grossen Sandstrand an der Cape Cod Bay mit riesigem Parkplatz, der auch zum State Park gehört, aber öffentlich zugänglich ist.
Das Wetter war warm und viele Leute hielten sich am Strand auf. In der Nähe hat es auch einen Jetty am Ufer des künstlichen Cape Cod Kanals, der die Halbinsel Cape Cod zur Insel macht. Mit diesem Rundgang kamen wir wieder einmal zu einem ausgedehnten Spaziergang. Später erkundeten wir noch die Gegend mit dem Jeep, besuchten ein Visitor Center und machten Einkäufe. Wir entdeckten auch eine schöne, alte Mühle mit Strohdach, die aber nur einem Billigwarenladen als Verkaufsfläche diente. Was für eine Verschwendung für dieses schöne Gebäude !

Am Mittwoch machten wir einen Ganztagesausflug auf Cape Cod. Diese Halbinsel ist über 50 Meilen lang. Wir wählten für die Hinfahrt Nebenstrassen, die durch zahlreiche malerische Dörfer mit vielen schönen Häuschen mit ihren blumenreichen Gärten führten. Viele Häuser werden heute aber nur noch periodisch als Ferienhäuser für Städter benützt.  Die äussere Hälfte der Halbinsel besteht zu etwa 50% aus dem Cape Cod National Seashore (Nationalpark).
Die Halbinsel, die sich wie eine krumme Banane in den Atlantik erstreckt, ist stark bewaldet, ziemlich flach und hat zwei grundverschiedene Küsten. Während die "Innenseite" von Gezeiten und Wellengang fast unberührt und ruhig daliegt, zeigt sich die äussere, dem weiten Atlantik zugewandte Seite in wilder Rauheit. Fels- und Sandstrände wechseln sich ab. Das Wasser ist kalt und es hat einen guten Wellengang, der von vielen Surfern (mit Ganzkörper-Anzügen) benutzt wird. Auf dieser Seite befinden sich auch zahlreiche Leuchttürme.

Am äussersten Ende der Insel befindet sich Provincetown, ein malerisches Städtchen mit vielen Ferienwohnungen und Ferienhäusern am Strand. Auf der Rückfahrt, diesmal über die Schnellstrasse, kehrten wir in Wellfleet im Restaurant "Moby Dick" ein und genossen einen Lobster (Chrigel) und Fisch-Kebab (Marianne).

Eine Auswahl von Föteli gibt es hier.

Location:
41.77824N 70.50254W 49 ft